Die neue HGK-Zentrale stellt zukünftig ein markantes Gebäude im Norden Kölns dar. Dank des Standortes direkt am Hafen und der architektonischen Form, die von oben betrachtet an eine Eisenbahn-Weiche erinnert, entstehen zudem auch bauliche Bezugsebenen zu den beiden umweltfreundlichen Verkehrsträgern Binnenschifffahrt und Gütereisenbahn, die im Geschäftsmodell der HGK-Gruppe eine zentrale Rolle spielen.
Auf dem Grundstück, das sich im Besitz der HGK befindet, entsteht Raum für rund 270 Arbeitsplätze. Die Bruttogeschossfläche beträgt insgesamt 8.500 m². Die Gesamtkosten sind mit 22,3 Mio. € veranschlagt. Teil der Finanzierung ist ein Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude.
Das geplante Bauwerk wird mit 45% weniger Energie auskommen, als es die gültigen Bauvorschriften erfordern. Dazu trägt auch eine auf dem Dach vorgesehene Photovoltaik-Anlage mit 99 kwp Spitzenleistung bei, die vorrangig für den eigenen Bedarf eingesetzt wird. Zusätzlich wird das Dach begrünt.